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"Alt und fett" in Los Angeles

Niemand wird ernsthaft bestreiten, dass Rosario Dawson eine attraktive Frau ist. Dennoch fühlt sie sich in Los Angeles "alt und fett". In New York sehe die Sache hingegen schon wieder anders aus. Warum das so ist, hat die 31-Jährige nun verraten.

Hollywood nennt man nicht umsonst “die Traumfabrik”: Die amerikanische Filmmetropole zeigt der Welt was sie sehen will – und stellt daher ganz bestimmte Anforderungen an ihre Stars.

“Es geht nur um die Brüste!”

Als Schauspielerin muss man zum Beispiel nicht nur seinen Job beherrschen, sondern auch rank und schlank sein, will man seine Chancen auf ein Engagement verbessern. Rosario Dawson (“Sin City”, “Dead Proof”) ist seit den späten 90ern eine gefragte Nebendarstellerin, muss sich nun – mit Anfang Dreißig – aber bereits Gedanken um ihre Zukunft machen. Die New Yorkerin bekommt nämlich bei jedem Casting zu spüren, dass Hollywoods Filmemacher wenig Wert auf Kurven legen, die nicht das Dekolleté bilden, wie sie der Kinozeitschrift “Total Film” verriet.

“Ich bin viel an der Ostküste und fühle mich dort dünn und jung. In Kalifornien komme ich mir hingegen fett und alt vor. Ich bin 31, werde älter und bin nicht abgemagert. Es ist unglaublich, wie oft man mir schon gesagt hat, dass ich abnehmen soll. Kein Witz! Es geht nur um die Brüste! Meine Managerin hat mir gesagt: ‘Rosario, du bist heute im Sweatshirt zum Vorsprechen gegangen. Wenn du ein Sweatshirt tragen willst, dann schau wenigstens, dass es eng anliegt. Sonst sehen sie nicht, ob du dünn bist!'”

(seitenblicke.at/foto:dapd)

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