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Als Kind für Batman geschwärmt

Oscar-Preisträger Morgan Freeman hat als Kind für Batman geschwärmt. Die schwarzgekleidete Comicfigur sei sein "liebster Superheld" gewesen, "weil er keine Superkraft hatte", so Freeman.

„Er war einfach nur ein Typ, der die ganze Zeit trainiert hat.“ Nicht nur deshalb habe er aber zugesagt, als ihm eine Rolle im neuen Batman-Film „Batman Begins“ angeboten wurde, der in der japanischen Hauptstadt vorgestellt wurde: „Ich bin nie gefragt worden, ob ich in einem großen Actionfilm spielen will“, sagte der afroamerikanische Schauspieler, der am Mittwoch 68 Jahre alt wird und im Laufe seiner Karriere so unterschiedliche Figuren wie einen Chauffeur und sogar Gott gespielt hat.

„Ich habe an Alec Guinness gedacht, der gesagt hat, er hat mit seiner Rolle in ’Star Wars’ soviel Geld verdient wie zuvor in seinem ganzen Leben nicht“, scherzte Freeman unter dem Gelächter der Anwesenden. „Also habe ich zugesagt.“ Der Hollywoodstar war zuletzt als ehemaliger Boxer in Clint Eastwoods „Million Dollar Baby“ zu sehen; für die Rolle wurde er mit dem Oscar ausgezeichnet. In „Batman Begins“ spielt er Lucius Fox, den Geschäftsführer von Bruce Wayne alias Batman.

Freemans irischer Kollege Liam Neeson, der in dem neuen Batman-Film einen Schurken spielt, widersprach dem Schauspielstar: Er habe als Kind eher Angst gehabt vor Batman, ohne dass er sagen könne weshalb. „Er war nicht mein Lieblingsheld – das war Superman.“ Die Rolle in „Batman Begins“ habe er angenommen, weil er endlich einmal „ein Bösewicht sein“ wollte. Neeson wurde vor allem durch seine Rolle als Oskar Schindler in „Schindlers Liste“ bekannt und war zuletzt in „Tatsächlich… Liebe“ zu sehen.

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