“Die behandelnden Ärzte sind vorsichtig optimistisch”, sagte Christoph Mierau, Sprecher vom Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) am Montag.
Es bestehe “derzeit keine unmittelbare Lebensgefahr”, so der Sprecher. Das schwerverletzte Kind wird im Wiener SMZ-Ost behandelt.
Der Alpinunfall auf der Hohen Wand
Am 19. Oktober war die vierköpfige Familie aus Wien gegen 14.30 Uhr – vom Hubertushaus kommend – über den Springlessteig im Gemeindegebiet von Höflein an der Hohen Wand (Bezirk Neunkirchen) abgestiegen, als der Fünfjährige Polizeiangaben zufolge unter einem Seilgeländer durchschlüpfte und über einen steilen Felsabbruch abstürzte.
Der Vater versuchte noch, nach dem Kind zu greifen, verlor aber das Gleichgewicht und stürzte mit dem jüngeren Sohn, der sich in einer Rückentrage befand, vor den Augen der 36-jährigen Mutter ebenfalls ab. Die Frau wird psychologisch betreut.
(apa/red)