Alpinresort Schillerkopf: Erotische Werbung sorgt für Aufsehen


Idee ist gut angekommen
Aber auch extern würde die Idee gut ankommen. „Sogar ein Pfarrer hat uns angerufen, uns gratuliert und gesagt, dass es sich dabei um etwas handle, das nicht ungelesen im Papierkorb lande“. In erster Linie sei es auch darum gegangen, mit der Kampagne etwas nicht Alltägliches zu machen – und die Überlegung im Mittelpunkt gestanden wie man einen optischen Anreiz schaffe. Jedenfalls habe man insgesamt fast ausschließlich positive Feedbacks erhalten, auch viele Unternehmen aus der Region hätten sich gemeldet, und zu der Kampagne gratuliert. Außerdem habe man noch nie so viele Bewerbungen erhalten, wie dieses mal, darunter auch sehr viele männliche. Zudem seien diese breit gestreut gewesen, niemals zuvor hätten sich so viele Bewerber von Fachhochschulen gemeldet. Man müsse sich nur eben Dinge einfallen lassen, und kreativ sein.
Kritik war zu erwarten
Zwar wisse auch er, Bosek, dass Leute Dinge in Frage stellten oder kritisieren. Damit habe man aber kein Problem. „Wir gestehen uns auch ein, dass wir nicht alles können“. Aber der Erfolg der Aktion zeige, was gutes Marketing ausmache, um eine Zielgruppe zu erreichen. Diesen Weg wolle man weiter verfolgen. Jedenfalls sei das Alpinressort „Schillerkopf“ kein „zweideutiger“ Betrieb. „Wir machen vieles für die Region“, und es liege einem an der Region. Dies spiegle sich auch bei den Mitarbeitern wieder, von denen viele aus dem Umfeld kämen.
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