Alpinist verletzte sich ein zweites Mal
Im März 2010 war der Mann rund 100 Meter abgestürzt. Der Rettungshubschrauber flog ihn damals ins UKH Salzburg, wo u.a. schwere Kopfverletzungen diagnostiziert wurden.
Nun begab sich der Tscheche noch einmal in das Gelände. Sonntagnachmittag stieg er bis zum “Ahornboden” auf und marschierte dann Richtung “Angeralm”. Dort verbrachte der Alpinist die Nacht in einem Waldstück, ein Zelt oder einen Schlafsack hatte er nicht mit. Am Montag brach er gegen 10.00 Uhr zur Holzwerkerwand auf. Dort wollte er sich am Nachmittag über eine Felswand abseilen – ohne Erfolg. Nach seinem Sprung blieb der 36-Jährige auf einem Vorsprung liegen und alarmierte per Notruf die Rettungskräfte. Er wurde von einem Hubschrauber aus mittels Tau geborgen und ins Krankenhaus Bad Ischl geflogen.