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Alpine in Stadion-Skandal bevorzugt

Im Münchner Fußball-Bestechungsskandal ist nach Angaben der dortigen Staatsanwaltschaft das Salzburger Bauunternehmen Alpine verwickelt.

Wie die dpa am Dienstag berichtete, seien demnach mehr als 2,8 Millionen Euro Schmiergeld an den Präsidenten des TSV 1860 München, Karl-Heinz Wildmoser, und seinen Sohn geflossen. Im Gegenzug hätten beide die Unternehmensgruppe Alpine beim Bauauftrag für das neue Münchner Fußballstadion „Allianz Arena” bevorzugt, erklärte Christian Schmidt-Sommerfeld, Chef der Staatsanwaltschaft München I, am Dienstag. Das Geld sei über einen Strohmann an die Wildmosers gegangen. Durch einen Tipp der Steuerfahndung sei der Bestechungsfall aufgeflogen.

Seitens der Staatsanwaltschaft München gebe es ein Rechtshilfeersuchen, inhaltlich gebe es keine Auskunft, so der Pressesprecher der Salzburger Staatsanwaltschaft, Thomas Wegleiter, auf Anfrage der APA. Das Bauunternehmen Alpine war vorerst zu

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