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Alpabtrieb in Dornbirn

©Alpabtrieb in Dornbirn
Nach einem guten Alpsommer ziehen die Älplerinnen und Älpler gemeinsam mit ihrem Vieh im September wieder ins Tal.


Dornbirn. An insgesamt vier Terminen kehren die 2500 Tiere großteils über die Ebniter- bzw. Gütlestraße zurück. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen, Wartezeiten bis zu 20 Minuten und Straßensperren sind möglich. Die Viehverteilung findet jeweils am Parkplatz des Waldbades Enz statt. Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch wieder ein großes Fest: Am 21. September begleitet ab 11.30 Uhr die Hatler Bauernkapelle den Alpabtrieb Gunzmoos – Obermörzel (12.30 Uhr) sowie Unterfluh – Altenhof (14:00 Uhr). Für Speis und Trank ist gesorgt. An diesem Termin wird die Gütlestraße vom Campingplatz bis zum Conrad Sohm gesperrt. Am 28. September bewirtet der Feuerwehrzug aus Kehlegg den Alpabtrieb der Alpe Wöster.

Termine Alpabtrieb 2019

  • Samstag, 7. September: Alpe Ilgenwald um 14:00 Uhr, Alpe Jägerswald um 15:00 Uhr (erschwerte Zufahrt mit Wartezeit ab 13:00 Uhr)
  • Samstag, 14. September: Alpe Gschwendt um 13:00 Uhr (Viehverteilung nur zum Teil beim Parkplatz Waldbad Enz, erschwerte Zufahrt mit Wartezeit ab 12:30 Uhr)
  • Samstag, 21. September mit großem Fest ab 11:30 Uhr: Gunzmoos – Obermörzel um 12:30 Uhr sowie Unterfluh - Altenhof um 14:00 Uhr, Musikalische Begleitung durch die Bauernkapelle und Verpflegung durch die MG Hatlerdorf (Totalsperre der Gütlestraße ab Höhe Campingplatz bis zum Conrad Sohm von 11:30 bis 18:00 Uhr)
  • Samstag, 28. September: Bocksberg um 11:30 Uhr sowie Alpe Wöster bestehend aus Hasengerach und Laubach um 12:00 Uhr (Sperre zwischen 11:00 und 14:30 Uhr) Der Feuerwehrzug aus Kehlegg sorgt hier für eine Bewirtung.

Mehr als 2500 Tiere, rund 2100 Rinder, 300 Milchkühe und 100 Pferde verbrachten heuer auf den rund 40 Dornbirner Alpen den Sommer. Die heimischen Landwirte nutzen dabei die Futtervorräte in den Dornbirner Bergen und tragen wesentlich zum Erhalt der Naherholungsgebiete bei. Der überwiegende Teil unserer Bergegebiete wäre ohne diese Bewirtschaftung bis auf ca. 1500 Meter durchgehend bewaldet. Das Weidevieh hält die Alpflächen waldfrei und fördert damit Pflanzen, die ansonsten nur auf Sonderstandorten wie Felsköpfen, flachgründigen Humusauflagen oder in Lawinenstrichen vorkommen.

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