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"Allgemeine Wachsamkeit ist gefordert!"

Bregenz - Aufgrund von aktuellen Meldungen über zunehmende Einbruchs­diebstähle in Österreich appelliert Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler an die Wachsamkeit der Bürgerinnen und Bürger in Vorarlberg: "Auffällige Vorgänge in der Nachbarschaft sind umgehend der Polizei zu melden".

Zu übertriebener Sorge sieht Schwärzler dennoch keinen Anlass, da Sicherheitsbehörden und Polizei im Land gute Arbeit leisten würden. Seit Jahren liegt Vorarlberg bei der Aufklärungsquote – fast jedes zweite Delikt kann geklärt werden – bundesweit an der Spitze.

In Hinblick auf die steigenden Einbruchsdiebstähle sei es richtig gewesen, dass die Exekutive in Vorarlberg bereits vor sechs Wochen ihre Präsenz in den Wohngebieten verstärkt und Schwerpunktmaßnahmen in gefährdeten Bereichen gesetzt hat, betont Landesrat Schwärzler.

Folgende Einsatzschwerpunkte sind gesetzt worden: 1. Verstärkung des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung durch häufigere Präsenz der Exekutivkräfte vor Ort; 2. Verstärkte Überwachung von gefährdeten Bereichen durch Schwerpunktmaßnahmen der Sicherheitsexekutive; 3. Intensivierung der Zusammenarbeit von Exekutive und Bevölkerung bei der Aufdeckung von Straftaten.

Diese Maßnahmen haben in einigen Fällen bereits zum Erfolg geführt. “Die Aktionen sind jedoch angesichts der Zunahme von reisenden Kriminellen konsequent fortzusetzen und weiter auszubauen”, verlangt der Landesrat.

“Kultur des Hinschauens”

Laut Landesrat Schwärzler ist es wichtig, eine Kultur des Hinschauens zu entwickeln und den Kontakt zwischen Polizei und Bevölkerung zu verstärken. Eigenverantwortung spiele ebenfalls eine wichtige Rolle. So sollte es ganz selbstverständlich sein, darauf zu achten, keine Wertsachen in Autos sichtbar liegen zu lassen. Weitere Schwerpunkte werden im Rahmen eines Gesamtpakets gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden und der Exekutive erarbeitet, um den negativen Entwicklungen konsequent begegnen zu können, so der Landesrat.

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