AA

Alles nur Schiebung?

Nur Naivlinge glauben, dass in Castingshows alles mit rechten Dingen zugeht. Auch hinter dem Erfolg von "DSDS" steckt ein berechnendes Drehbuch ? behauptet eine österreichische Kandidatin. Das Seitenblicke Magazin hat mir ihr gesprochen.

Sie hat es zwar unter die Top 30 von “Deutschland sucht den Superstar” und somit in den sogenannten Workshop auf den Malediven geschafft. Das war?s dann aber auch. Bei den Liveshows wird die talentierte Wienerin Vidina Popov nicht mehr dabei sein.

Obwohl die Castingrunden noch bis 2. Februar auf RTL (montags und mittwochs um 20.15 Uhr) zu sehen sind, wurden die Top 15 längst ausgewählt. Offiziell von der Jury, bestehend aus Dieter Bohlen, Patrick Nuo und Fernanda Brandao, inoffiziell aber von den “DSDS”-Machern.

“Die Bewerber müssen sich in der ersten Runde erst gar nicht vor Bohlen und Co beweisen, sondern nur vor den Produzenten der Sendung. Bereits im inoffiziellen Pre-Casting steht fest, wer in den nächsten Runden rausfliegt und wer nicht”, ärgert sich Popov. Außerdem würden die Juroren nicht selbst entscheiden, sondern nur vorgeschriebene Texte vortragen.

“Bewusst manipuliert!”

Für Vidina Popov ist alles Schiebung. Sie bringt ein weiteres Beispiel: “Mehrmals kam der Vocalcoach zu Kandidaten, um ihnen zu helfen. Wenn sie dessen Tipps aber befolgten, wurden sie genau dafür von der Jury kritisiert und rausgeworfen. So wurde bewusst manipuliert!”

Die 18-Jährige jedenfalls ließ sich nix einreden ? und scheiterte dennoch. Nämlich daran, dass die Band plötzlich um eine Terz tiefer spielte als einstudiert. Vidina kam ins Straucheln, und aus war?s. “Die Show ist eine einzige große Inszenierung”, flucht sie.

Was die Verantwortlichen von RTL zu diesen Vorwürfen zu sagen haben und wie Dieter Bohlen auf Vidinas Rauswurf reagierte, das alles lesen Sie im neuen Seitenblicke Magazin, Ausgabe 3/11.

(Seitenblicke Magazin/Fotos: RTL, Vidina Popov)

Kommentare
Kommentare
Grund der Meldung
  • Werbung
  • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
  • Persönliche Daten veröffentlicht
Noch 1000 Zeichen