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"Alles hängt bei uns vom Start ab"

Die "Abschiedstour" von Sidinei De Oliveira für den RedZac-Erstligisten FC Lustenau beginnt am Freitag im Heimspiel gegen Bad Aussee.

Mit dem Heimspiel gegen den steirischen Liganeuling Bad Aussee startet der FC Lustenau heute (18 Uhr) in ein Frühjahr mit gemischten Gefühlen. Nach oben geht nicht mehr viel und nach unten wird nichts mehr anbrennen. Im Mittelpunkt deshalb vor allem Spielmacher Sidinei De Oliveira (23) und dessen Wechselabsichten. Erst war vom Wechsel zur Austria die Rede, nun war von einem neuen Angebot durch den FC die Rede.

VN: Haben Sie sich schon entschieden, was nach dem 16. Mai (Anm. d. Red.: ­letzter Spieltag) passiert?
Sidinei De Oliveira:
Das halte ich von mir fern, die Sache erledigt mein Manager. Das weiß auch der FC Lustenau. Ich konzentriere mich jetzt nur auf die Spiele und will bis zum Schluss das Beste geben.

VN: Aber es hieß schon, Sie hätten sich für die Austria entschieden?
De Oliveira:
Ich bleibe in Vorarlberg, das ist fix. Natürlich werde ich mir das beste Angebot heraussuchen. Derzeit spricht viel dafür, dass es Altach oder die Austria wird. Aber warten wir einfach ab, jetzt hat die Meisterschaft Vorrang. Mehr will ich dazu jetzt einfach nicht sagen.

VN: Mit welchen Zielen geht die Mannschaft in das Frühjahr?
De Oliveira:
Für uns ist es ein bisschen schwierig, es sind ja nur noch 13 Spiele und der Rückstand auf die Spitze ist groß. Alles wird deshalb von einem guten Start abhängen. Wir wissen zwar nicht viel über Bad Aussee, alles andere als ein Sieg wäre aber eine ­große Enttäuschung.

VN: Die Vorbereitung verlief nicht problemlos, vier Spieler sind noch immer verletzt. Auch für Sie lief es nicht rund?
De Oliveira:
Eigentlich habe ich seit dem letzten Derby (Anm. d. Red.: 24. November/2:2) immer wieder Schmerzen im linken Fuß. Nicht arg, aber sie sind immer da. Ich war schon bei mehreren Ärzten, aber wirklich besser geworden ist es nicht. Spielen werde ich dennoch.

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