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Alle Tage Mozart

„Immer Mozart“: Was im Laufe des kommenden Mozartjahres 2006 angesichts allgegenwärtiger Amadeus-Programme zum Stoßseufzer werden könnte, ist vorerst wieder das Motto des jährlichen Mozart-Geburtstagsfestes „Toujours Mozart“.

Das Fest findet am Wochenende (22. und 23. Jänner) erstmals im Wiener Liechtenstein Museum und eine Woche später (29. und 30. Jänner, jeweils 10 bis 22 Uhr) bereits zum neunten Mal in der Salzburger Residenz stattfinden wird. Das „Fest barocker Lebenslust“ bietet in mehreren, vom Publikum frei durchwandelbaren Sälen Allerlei rund um Mozart und damit die Chance, auch schon zu dessen 249. Geburtstag (27. 1.) die Musik des Komponisten neu zu erleben.

Mozart für alle

Das Angebot, das das Publikum zum Verweilen einladen soll, umfasst selten Gespieltes wie das Opernfragment „L’Oca del Cairo“ KV 422 („Die Gans von Kairo“), einen Workshop zur Bearbeitungsgeschichte dieses Fragments oder „Tanzen mit Mozart“. Musikwissenschafter fragen in Vorträgen „Warum klingt Mozart wie Mozart“, und in den Pausen kann das Publikum mit den Darbietenden und Vortragenden bei Kaffee und Mehlspeisen angeregte Unterhaltungen führen. Und wer sich rechtzeitig angemeldet hat (bis Mitte November), kann selber auftreten: Bei „Mozart von Jedermann“ können Laien zusammen mit Profimusikern „ihren“ Mozart darbieten. Und zum Abschluss heißt es „Mozart für Nachtschwärmer“.

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