Noch steht nicht fest, wer die “DSDS”-Villa im Kölner Nobelstadtteil Junkersdorf nach der fünften Mottoshow für immer verlassen wird – und dennoch mussten Sebastian Wurth, Marco Angelini, Sarah Engels, Zazou Mall, Pietro Lombardi und Ardian Bujupi aus ihrem interimistischen Zuhause ausziehen. Der Grund: Unzählige Fans belagern seit Wochen das Anwesen und sorgen regelmäßig für Dreck, Lärm, zahlreiche Polizeieinsätze und ebensoviele Beschwerden der Nachbarn.
Nun musste RTL die Konsequenzen ziehen; die sechs verbliebenen Kandidaten von “Deutschland sucht den Superstar” müssen raus aus der Junkersdorfer Villa und zogen an einen geheimen Ort, wir die “DSDS”-Verantwortlichen bekannt gaben: “RTL hat diese Maßnahme ergriffen, um die Sicherheit der Fans zu garantieren und bei den Anwohnern für Entspannung zu sorgen. Gerade an den Wochenenden pilgerten zuletzt hunderte von Fans zur DSDS-Villa”, so die offizielle Begründung.
“Hoffentlich kein Campingplatz”
Und was meinen die Kandidaten zu der Aktion? Nun, die wissen nicht einmal selbst, wohin es geht und wie lange man weg bleiben werde: “Ich werde vorsichtshalber für 4,5 Tage packen”, erklärte Sebastian Wurth in einem Statement auf der “DSDS”-Website. Und man hat auch schon gaaanz ausgefallene Theorien, wohin man verlagert werden könnte: “Wahrscheinlich gehen wir ins Hotel, nehme ich mal an”, mutmaßte Zazou Mall, worauf Sarah Engels ergänzte: “Hoffentlich nicht auf einen Campingplatz oder so”. Ja, klar …
Marco Angelini meinte zu dem Umzug jedenfalls: “Das Ganze ist ein bisschen aus dem Ruder gelaufen. Dann muss man mal die Notbremse ziehen.” Auch, wenn das Unterfangen vielleicht völlig sinnlos ist: “Ich glaube, die Fans wissen schon am ersten Tag, wo wir sind!” Wenn Pietro Lombardi da nicht mal recht hat …
(seitenblicke.at/Foto: RTL)