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Alle Jahre wieder: Warnung vor Unfällen mit Feuerwerkskörpern

Der KFV warnt vor unsachgemäßem Umgang mit Feuerwerkskörpern.
Der KFV warnt vor unsachgemäßem Umgang mit Feuerwerkskörpern. ©pixabay.com (Sujet)
Jedes Jahr kommt es rund um Silvester zu schweren Unfällen mit Feuerwerkskörpern. Meistens ist die falsche Handhabung schuld.

Jedes Jahr passieren zu Silvester Unfälle mit Feuerwerkskörpern. "Tödliche Unfälle sind glücklicherweise selten: In den letzten 19 Jahren sind in Österreich sieben Personen im Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern tödlich verunglückt. Dennoch kommt es immer wieder zu Unfällen, die folgenschwere Verletzungen nach sich ziehen", warnte Armin Kaltenegger vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV).

Unfälle vermeiden: Sicherer Umgang mit Feuerwerkskörpern

"Pyrotechnikartikel sind nicht zu unterschätzen. Um das Verletzungsrisiko für sich selbst und andere Personen zu minimieren, sollte man sich unbedingt genau mit der richtigen Handhabung vertraut machen und Feuerwerkskörper nur gemäß den gesetzlichen Vorschriften verwenden", sagte der Leiter des Bereichs Eigentumsschutz im KFV.

Feuerwerksartikel sollten nur im Fachhandel erworben werden. Schweizerkracher, die einen Blitzknallsatz enthalten, dürfen seit 2013 nicht mehr in Verkehr gebracht sowie seit 2016 auch nicht mehr verwendet werden.

Raketen sollen bis zur Silvesternacht kühl und trocken gelagert werden. Zu Silvester sollen Feuerwerke nur von nüchternen Personen gezündet werden, Feuerlöscher oder ein Kübel Wasser bereitstehen. Zuseher sollen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten und sich keinesfalls in Schussrichtungen der Raketen aufhalten. Blindgänger dürfen keinesfalls ein zweites Mal angezündet werden.

(APA/Red)

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