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Alle fit! Aufstellungspoker vor dem Derby beginnt

Auf Altach wartet am Freitag vor der "Kür" gegen Wacker und Admira noch die schwere "Hausaufgabe" gegen den FC Lustenau.

“Das wird ein richtig schweres Spiel”, sinniert Adi Hütter. Vielleicht sind es diesmal auch die eigenen Spieler, die dem SCRA-Coach das Leben schwer machen. Heißt im Klartext: Alle sind fit und bis auf den gelbgesperrten Tomi alle bereit. Der Kampf ums sprichwörtliche “Leiberl” hat so richtig begonnen, gut zwölf Tage vor dem ersten von zwei “Krachern” gegen Wacker. Kehren mit Mattias Sereinig, Gernot Suppan und Alex Guem drei Spieler zurück. “Im Herbst hatte es der Trainer zuweilen schwieriger, jetzt haben es die Spieler schwerer”, bleibt Hütter ob des zu erwartenden Aufstellungspokers gelassen. Wen wunderts, kennt der ehemalige Nationalspieler die Schnelllebigkeit des Geschäfts doch aus eigener Erfahrung. Deshalb spricht er im Hinblick auf das Derby am Freitag (19 Uhr) gegen den FC Lustenau von einem “unangenehmen Gegner” und streut seinem Trainerkollegen Rosen. “Wir haben zusammen in Kapfenberg gespielt, deshalb weiß ich, welch akribischer Arbeiter Bobi ist”, so Hütter in Richtung Slobodan Grubor. Der Angesprochene gibt das Kompliment zurück und warnt vor einem “starken Altach, wenn bei uns Disziplin und Wille nicht stimmen”. Als Hausherr ist sich Hütter der Favoritenrolle durchaus bewusst. “Wir werden versuchen, mit Überzeugung zu gewinnen”, so Altachs Coach, um sogleich die Definition für sein “mit Überzeugung” zu liefern. “Die Spieler müssen bereit sein, müssen Siegeswillen, Einsatz und Leidenschaft an den Tag legen.” Ein Altacher, der im Herbst noch den FCL-Dress trug, hat den Konkurrenzkampf angenommen. “Mir war klar, dass ich vielleicht nicht immer spielen werde”, erzählt Harald Unverdorben. Dennoch habe er die Herausforderung angenommen, denn “über Trainingsleistungen kann ich dem Trainer zeigen, dass ich bereit bin.”

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