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All-in und Sidepot

Entscheidet sich ein Spieler, alle seine Chips zu setzen, nennt man dies All-in. Das kann gut gehen, muss es aber nicht.

Setzt Spieler A beispielsweise 50 seiner insgesamt noch 100 Chips und geht Spieler B mit diesem Einsatz mit, kann Spieler C durch ein All-in ebenfalls mitgehen, obwohl er insgesamt nur mehr über 30 Chips verfügt. Spieler C bleibt All-in & Sidepot somit bis zum Showdown im Spiel, kann jedoch nicht mehr aktiv ins Spielgeschehen eingreifen und darf auch seine Hole Cards noch nicht preisgeben. Da Spieler A und Spieler B normal weiterspielen können, wird nun ein Sidepot eröffnet, in den die ab jetzt getätigten Einsätze von diesen beiden Spielern fließen.

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Main- und Sidepots
Der Mainpot besteht aus den bisherigen Einsätzen und dem All-in-Kapital von Spieler C und dem jeweils gleichen Betrag von Spieler A und Spieler B – Spieler C kann also maximal den Mainpot gewinnen. Der Sidepot besteht aus den Einsätzen, die Spieler A und Spieler B im weiteren Spielverlauf der Runde tätigen. Beim Showdown decken zunächst Spieler A und Spieler B ihre Karten auf, um den Gewinner des Sidepots zu ermitteln. Erst dann deckt Spieler C seine Karten auf. Gewinnt er, erhält er den Mainpot. Gewinnt Spieler A oder Spieler B, erhält einer von ihnen den Mainpot.

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