Algerien: Sahara-Geiselnehmer gefasst

Demnach ergaben sich Saifi und neun seiner Kampfgefährten nach einem kurzen Gefecht der laizistischen Bewegung für Demokratie und Gerechtigkeit im Tschad.
Saifi ist die Nummer zwei der algerischen Salafistischen Gruppe für Predigt und Kampf (GSPC), der Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida nachgesagt werden. Unter seinem Kommando waren im vergangenen Jahr zeitweise 32 europäische Touristen in der Sahara entführt worden, darunter zehn Österreicher. Unter den verschleppten Sahara- Touristen waren auch 16 Deutsche, von denen eine in Gefangenschaft ums Leben kam.