Alexander Konychev feiert Solosieg in Wels – Team Vorarlberg führt

Konychev feiert Solosieg in Wels

Das Team Vorarlberg hat dem Frühjahrsklassiker in Oberösterreich klar den Stempel aufgedrückt. Der 26-jährige Alexander Konychev setzte sich beim 64. Internationalen Kirschblütenrennen in Wels nach knapp 170 Kilometern solo durch. Seine Teamkollegen Emanuel Zangerle und Jannis Peter komplettierten das starke Teamergebnis mit den Rängen sechs und sieben.

Damit übernimmt das Team Vorarlberg die Führung in der Einzel- wie auch in der Teamwertung der Cycling League Austria.

Vorarlberger dominieren mit mutiger Attacke

Früh im Rennen platzierte sich der junge Kilian Feurstein in einer ersten Spitzengruppe. Im weiteren Verlauf attackierten Daniel Geismayr und Felix Stehli und hielten das Tempo hoch. Die entscheidende Selektion erfolgte etwa 20 Kilometer vor dem Ziel: Konychev, Zangerle und Peter setzten sich gemeinsam mit vier weiteren Fahrern ab und konnten sich vom Feld lösen.

Im Verfolgungsrennen gingen die Vorarlberger volles Risiko – mit Erfolg.

Entscheidung durch Solofahrt von Konychev

Am letzten Anstieg rund zehn Kilometer vor dem Ziel wagte Alexander Konychev den entscheidenden Angriff. Er fuhr dem Ziel entgegen und siegte mit sieben Sekunden Vorsprung auf den Deutschen Jon Knolle (Team Rembe-Rad-net), einen ehemaligen Fahrer des Teams Vorarlberg. Platz drei sicherte sich der Österreicher Fabian Steininger (WSA-KTM Graz).

Gegenüber dem Team Vorarlberg erklärte Konychev: „Wir haben heute das Rennen kontrolliert und waren immer präsent. Als wir dann in der Gruppe zu dritt waren, mussten wir attackieren. Die Solofahrt ins Ziel war schon Limit. Aber durch die Tour of the Alps haben wir nun eine gewisse Rennhärte. Ich bin happy nach meinem langersehnten Sieg, sage DANKE an die gesamte Mannschaft und freue mich auf die kommenden Rennen.“

Die wichtigsten Fakten zum Rennen