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Alec Baldwin soll Todesschuss bei "Rust"-Dreh abgegeben haben

Alec Baldwin soll bei "Rust"-Dreh doch abgedrückt haben.
Alec Baldwin soll bei "Rust"-Dreh doch abgedrückt haben. ©REUTERS/David 'Dee' Delgado/File Photo (Archivbild)
US-Schauspieler Alec Baldwin wird nach dem Todesschuss auf dem Filmset des Westerns "Rust" durch ein Gutachten zweier Schusswaffenexperten erneut belastet. Baldwin hatte das wiederholt bestritten.
Neue Vorwürfe gegen Waffenmeisterin
Alec Baldwin erzielt Erfolg vor Gericht

"Obwohl Alec Baldwin wiederholt bestreitet, den Abzug betätigt zu haben, musste der Abzug angesichts der hier berichteten Tests, Befunde und Beobachtungen ausreichend betätigt oder niedergedrückt werden, um den vollständig gespannten oder eingezogenen Hahn des Revolvers zu lösen", zitiert "People" aus dem Bericht der Schusswaffenexperten nach dem Todesschuss beim "Rust"-Dreh.

Kamerafrau durch Schuss bei "Rust"-Dreh getötet

Bei den Dreharbeiten zu "Rust" im Oktober 2021 auf einer Filmranch in Santa Fe hatte Baldwin - Hauptdarsteller und zugleich Produzent - bei einer Probe für eine Szene eine Waffe bedient, als sich ein Schuss löste. Die Kamerafrau Halyna Hutchins wurde tödlich getroffen. Es ist unklar, wie die scharfe Munition ans Set gelangte. Baldwin hat die Schuld an dem fatalen Unfall stets von sich gewiesen. Er war im Jänner zusammen mit der jungen Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed wegen fahrlässiger Tötung angeklagt worden, im April wurde das Verfahren gegen den Schauspieler jedoch eingestellt. Die Staatsanwaltschaft hatte damals angekündigt, dass die Ermittlungen in dem Fall fortgesetzt würden.

(APA/Red)

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