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Alcazar

Von Kennern wurde Alcazar als Hybrid zwischen ABBA, Daft Punk und Army of Lovers bezeichnet. Spaß und Originalität sind ihnen nun einmal wichtiger als coole Styles.

Manch einer denkt bei Casino an Robert de Niro, Joe Pesci oder Sharon Stone, oder aber an die Möglichkeit, Geld an der Steuer vorbeizuwaschen. Im Falle von Alcazar bedeutet “Casino” jedoch eine hochkarätige Mischung aus verschiedenen Dance-Styles.


Dance bedeutet oft Schnellebigkeit, Innovation und selten ein vertrautes Gesicht hinter dem Mikro. Viele Projekte featuren DJs, Gastsänger oder einfach nur ein hübsches Gesicht und bleiben, was sie eben sind – Projekte.


Alcazar haben jedoch ihr eigenes Konzept und vereinen das Bewährte im Dance-Sektor – nämlich innovative Musik mit ihrer Präsenz als Musiker.


Alcazar fanden sich vor rund zwei Jahren. Andreas Lundstedt war damals bereits ein bekannter Solo-Künstler in Schweden, Tess war Direktor einer Musik-Theater-Gruppe, und Annikafiore debütierte mit ihrer ersten Bühnenrolle als Frida im ABBA Musical. Andreas beschloss mit seinen Produzenten Alexander Bard und Anders Hansson, nicht mehr auf Schwedisch, sondern auf Englisch zu performen. Sie holten Tess und Annikafiore, die Kollegen und Freunde mit an Bord, und gründeten die Band Alcazar. Schon kurze Zeit später wurde der Vertrag mit BMG Schweden unterzeichnet.


Alle drei Bandmitglieder warfen ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Einflüsse aus den Bereichen Musik und Theater in einen Topf und ließen eine einzigartige Mischung entstehen, die im Studio den Titel “Casino” bekam – ein wahrhaft monumentales Disco-Epos.


Vom Party-Kracher “Crying At The Discotheque” (inklusive Samples des Sheila B. Devotion Disco-Klassikers “Spacers”) der bereits Nr. 1 der Dance Charts in Frankreich, Griechenland und Italien belegte, zu den Synthesizer-Hymnen wie “Don`t Leave Me Alone” und “Transmetropolis”, die einen perfekten Übergang zum entsprechenden Cover “Don`t You Want Me” bilden. “Casino” enthält viele Titel mit Instant-Hit-Potential. “Sexual Guarantee”, “Paradise”, oder “Almost Famous”. Mit “Tears of A Clone” ist auch eine aktuelle Ballade vorhanden.


Nachdem Skandinavien ja schon einige erfolgreiche Bands mit dem Anfangsbuchstaben “A” hervorgebracht hat, sind Alcazar das aktuellste Beispiel dieser Tradition.

www.alcazarworld.com


Redaktion: Elisabeth Skoda

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