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Albert II. will klagen

Fürst Albert II. will wegen der Berichte über seinen unehelichen Sohn gegen mehrere Zeitungen klagen, darunter auch die in München erscheinende Illustrierte "Bunte".

Außerdem sollten die französische Zeitschrift „Paris Match“ und die britische Tageszeitung „Daily Mail“ belangt werden, kündigte der Anwalt des monegassischen Monarchen, Thierry Lacoste, am Donnerstagabend an. Die Klagen würden „demnächst“ eingereicht und seien vor allem durch eine Verletzung der Privatsphäre seines Mandanten begründet.

Alle drei Blätter hatten über einen angeblichen Sohn Alberts berichtet, der aus einer langjährigen Beziehung zu einer früheren Stewardess aus dem westafrikanischen Togo hervorgegangen sein soll. Die Ex-Stewardess Nicole Coste hatte in den Zeitungen zahlreiche Einzelheiten über ihre angeblich im Juli 1997 begonnene Liaison mit Albert erzählt und gesagt, für ihren inzwischen zwei Jahre alten Sohn Alexandre liege auch ein Vaterschaftstest vor, die die Abstammung von Albert belege.

Nach dem Tod seines Vaters Rainier hatte Albert im April die Regentschaft über das Fürstentum an der Cote d’Azur übernommen.

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