Alberschwender Firmlinge setzen Zeichen

Alberschwende. Jedes Schuljahr wählt die Mittelschule Alberschwende ein Sozialprojekt aus, das durch verschiedene Aktionen finanziell unterstützt wird. In den vergangenen Jahren wurden Projekte in Südamerika, Afrika und Asien unterstützt. Im Schuljahr 2010/2011 fiel die Wahl auf das “Projekt Albanien”. Die Vorarlberger Privatinitiative ist seit 19 Jahren in Albanien tätig und leistet im Norden des Landes effiziente und nachhaltige Hilfe.
Sozialsparbuch
Ein Jahr lang haben die Alberschwender Schüler – allen voran 37 Firmlinge mit der großen Unterstützung durch Religionslehrerin Petra Raid durch verschiedene Aktivitäten ihr “Sozialsparbuch” gefüllt. Sogar eine fünfprozentige “Sozialsteuer” wurde bei allen Schulveranstaltungen zugunsten von dem Projekt Albanien eingehoben. Voller Stolz konnten die Schüler der beiden zweiten Klassen den Gesamterlös von 2.300 Euro an Daniela Thaler vom “Projekt Albanien” übergeben. “Ein albanisches Sprichwort lautet: Das größte Unglück ist es, wenn auch die Hoffnung stirbt. Die Alberschwender Kinder schicken durch ihr großartiges Engagement einen Hoffnungsschimmer nach Albanien”, freut sich Daniela Thaler über die großzügige Spende. ME
Umfrage: Was hat dir an dem Firmprojekt besonders gefallen?
Es ist ein gutes Gefühl Menschen zu helfen, die in solch schlechten Verhältnissen leben müssen und Hunger haben. Albanien ist ein armes Land, welches dringend Hilfe braucht. Es fehlt an Kleidung, Essen und an Pflege für Behinderte.
James Mutunga
Vor dem Schulumbau holte ein albanischer LKW unsere alten Schulmöbel und brachte diese nach Albanien. Damit konnten drei Klassen in einem albanischen Gymnasium eingerichtet werden. Da wir Daniela kennen, waren wir gerne dabei.
Kai Haufe
Wir Firmlinge haben von Daniela Thaler Einblicke in das Leben der Menschen in Albanien erhalten. Besonders beeindruckt haben mich die Bilder über die schlechten Wohnverhältnisse und die Armut. So konnten wir einen kleinen Beitrag leisten.
Hannah Wernig
“Projekt Albanien” engagiert sich in folgenden Kernbereichen:
Familien (Lebensmittel- und Sachspenden)
Frauenzentren (Weiterbildung und Beratung)
Schulen/Kindergärten/Kinderkrippe
Behindertenwerkstätte
Gesundheitswesen
Wasserversorgung
Hilfstransporte