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Al Kaida plante angeblich Giftgas-Anschlag

Die Extremistenorganisation Al-Kaida soll im Jahr 2003 einen Giftgasanschlag auf die N.Y. U-Bahn geplant haben. US-Geheimdienste hätten von dem Anschlag durch einen Laptop eines Kämpfers erfahren.

Rund 45 Tage vor der geplanten Ausführung habe die Nummer Zwei der Gruppe die Aktion abgeblasen, heißt es in einem Buch, dass das US-Magazin „Time“ in seiner nächsten Ausgabe in Auszügen drucken will.

US-Geheimdienste hätten von dem Anschlag durch einen Laptop eines Kämpfers aus Bahrain erfahren, der im Jahr 2003 in Saudi-Arabien festgenommen wurde, heißt es in dem Buch „The One Percent Doctrine“ von Ron Suskind. Auf dem Computer seien Pläne zum Bau eines Apparats gewesen, aus dem Blausäure strömen sollte. Der US-Geheimdienst CIA habe einen Prototyp der Anschlagswaffe gebaut und US-Präsident George W. Bush gezeigt, heißt es in dem Buch weiter. Bush habe daraufhin angeordnet, alle Regierungsebenen zu informieren.

Der Geheimdienst habe auch heraus gefunden, dass der Stellvertreter von Al-Kaida-Chef Osama bin Laden, Ajman Al Zawahri, das Vorhaben nur 45 Tage vor dem geplanten Datum absagte. Die Giftgas-Bomben sollten demnach in mehreren U-Bahn-Wagen und anderen strategisch wichtigen Orten versteckt werden.

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