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Al Kaida aus Teil Pakistans vertrieben

Die pakistanischen Streitkräfte melden einen Erfolg im Kampf gegen die Al Kaida. Alle Kämpfer des Terrornetzwerks seien nach monatelangen Gefechten aus dem Stammesgebiet Süd-Waziristan vertrieben worden.

Das sagte Generaloberst Niaz Khattak am Samstag. In der Region an Grenze zu Afghanistan hätten sich noch im vergangenen Jahr zwischen 500 und 600 Kämpfer mit Verbindung zur Al Kaida aufgehalten.

„Nach unseren Geheimdienstinformationen gehen wir davon aus, dass sich keiner mehr in Süd-Waziristan aufhält“, sagte Khattak. Er führte am Samstag eine Gruppe Journalisten durch das Gebiet und zeigte ihnen zerstörte Verstecke der Kämpfer. Bei den Gefechten seien 250 Soldaten ums Leben gekommen, erklärte der Generaloberst. Die Truppen hätten die Stützpunkte der Al Kaida in der Region eingenommen und ihr Kommunikationssystem zerstört. Jetzt werde die Regierung Straßen, Schulen und Krankenhäuser in der lange vernachlässigten Region bauen.

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