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AKW-Unfall: Österreich und Schweiz übten den Ernstfall

Die Schweiz und Österreich führten gemeinsam eine AKW-Unfallübung durch.
Die Schweiz und Österreich führten gemeinsam eine AKW-Unfallübung durch. ©APA/KEYSTONE/ENNIO LEANZA
Am Dienstag spielten die Behörden in Österreich und der Schweiz ein Szenario im Falle eines AKW-Unfalls im Kernkraftwerk Leibstadt durch.

Die Behörden in Österreich und der Schweiz haben am Dienstag bei einer gemeinsamen Übung, das Vorgehen im Fall eines Atomunfalls durchgespielt.

Gemeinsame AKW-Unfallübung der Schweiz und Österreichs

Laut Szenario war im mehr als 100 Kilometer von unserer Grenze entfernten Schweizer Kernkraftwerk Leibstadt ein schwerer Zwischenfall passiert, berichtete das Klimaschutzministerium am Mittwoch.

Im Zuge der Schweizer Notfallübung stellte auch Österreich die Abläufe auf die Probe. Im Fokus stand die rasche Informationsweitergabe an die Bevölkerung und die zuständigen Stellen. Das Klimaschutzministerium bewertete gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium die Lage und schätzte mit Hilfe von Prognosesystemen mögliche Auswirkungen ab.

Im Ernstfall rasche Informationsweitergabe an die Bevölkerung

An der Notfallübung nahmen neben den beiden Ressorts und den Bundesländern auch der Österreichische Rundfunk (ORF) und die Austria Presse Agentur (APA) teil. Im Ernstfall würde der ORF sein Programm unterbrechen und die vom Klimaschutzministerium festgelegten Schutzmaßnahmen verkünden.

(APA/Red)

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