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Aktive Familien samt Tablet und „Whats App“

Bucher Familienverband geht mit bewährtem Team in eine weitere Funktionsperiode.
Bucher Familienverband geht mit bewährtem Team in eine weitere Funktionsperiode. ©Familienverband Buch
Buch. Familienverband mit Bilanz, Neuwahlen und einem allgegenwertigen Thema.

Der Vorarlberger Familienverband besteht aus 34 Ortsgruppen. Jene in der Berggemeinde Buch lud am vergangenen Donnerstag zur Mitgliederversammlung. „Wir bieten speziell für Familien ganzjährig ein Angebot“, resümierte Obfrau Kerstin Böhler und lieferte dabei gleich die Bilanz zu den letzten drei Jahren. Einen wesentlichen Teil nimmt dabei das jährliche Sommerprogramm ein. Bei über einem halben Dutzend Aktivitäten können Familien in den Ferien aktiv mitmachen. Zudem engagierten sich die Verantwortlichen in der letzten Periode um das „Baby – Frühstück“ sowie den „Zwergentreff“. Komplettiert wurden die Aktivitäten durch einen Flohmarkt, Grillfeste, die Abhaltung von sogenannten Schneenachmittagen und diversen Kursen. „Eltern und Kinder haben dadurch regelmäßig einen Austausch“, bringt die Obfrau auf den Punkt. Ebenso gibt es in der Kleingemeinde einen eigenen Babysitter – Dienst.

Frauenpower

Bei den Neuwahlen die im Dreijahres-Rhythmus stattfinden, wurde die Obfrau mit Stellvertreterin Simone Stoppel wiederbestellt. Mit Sabine Fink (Kassierin) und Schriftführerin Mirjam Eberle stehen zwei bewährte Damen dem Führungsduo zur Seite. Ergänzt wird die Frauenpower durch Elke Eberle, Nathalie Sottopietra und Andrea Stocklasa (Beiräte). Die Anwesenden, darunter Bürgermeister Franz Martin sowie Pascal Sickl (Assistenz GF. Vbg. Familienverband), verfolgten aufmerksam den Vortrag zum Thema „Whats App, Minecraft und Fortnite im Kinderzimmer“.

Medienkonsum

Referent Andreas Prenn bot dabei einen breiten Spannungsbogen zur gegenwärtigen Unterhaltungselektronik. Gewiss ein bedeutendes Thema zumal viele Eltern verunsichert sind, ob der Wunsch nach einem eigenen Handy samt Whats App, der Konsum über Tablet, Internet & Co im eigenen Kinderzimmer erfüllt werden sollte. Der Leiter der Fachstelle SUPRO verwies praxisnah auf die Möglichkeiten, wie Eltern den Medienkonsum ihrer Kinder begleiten können. (MST)

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