"Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung und Wirtschaftsministerium wollen Fracking zu uns nach Österreich bringen - wir bereiten das Land schon heute darauf vor", hieß es in einer Aussendung der "Letzte Generation Österreich". Anzeigen oder Festnahmen gab es ersten Informationen zufolge nach dem Ende der Aktion nicht.
Aktivisten protestierten in Wien
gegen Fracking vor WKÖ-Zentrale
Zwei Umweltschützer haben sich angeklebt aber selbst wieder gelöst, berichtete Polizeisprecher Markus Dittrich auf APA-Anfrage. Ansonsten hätten die Aktivisten Parolen skandiert und mit Sprühkreide hinterlassen und seien dann wieder abgezogen. Die Energiewende werde seitens der Wirtschaftskammer nicht in Frage gestellt, "sondern klar unterstützt", hieß es aus der WKÖ gegenüber der APA. "Daher fordert die WKÖ: Beschleunigte Genehmigungsverfahren, eine Fachkräfteoffensive, mehr Geld für die Forschung, den raschen Ausbau der Netze sowie mehr Anreize für erneuerbare Energien - Frackingimport zählt hier nicht dazu", wurde betont.
(APA/Red)