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Aktivisten pflanzen Cannabis in Göttingen

In Göttingen kämpft die Polizei derzeit gegen Cannabis-Pflanzen.
In Göttingen kämpft die Polizei derzeit gegen Cannabis-Pflanzen. ©AFP/Themenbild
"Einige Autonome Blumenkinder" - so nennt sich die Gruppierung, die im deutschen Göttingen in Parks und Blumentöpfen Marihuana-Pfanzen gesetzt haben.
Hanfpflanze in Schwarzenberg entdeckt

Wie “Vice” berichtet, säten die Aktivisten 20 Kilo Hanfsamen aus. Im Sommer sprießen diese nun vor der Uni, am Straßenrand und vor der Kirche. Die Gruppierung “Einige Autonome Blumenkinder” gibt es schon seit vier Jahren – mittlerweile gibt es auch Nachahmer in anderen Städten. Ziel ist es, dass Cannabis legalisiert wird. “Legalize it! Ärgert die Behörden, bis sie aufhören, uns zu ärgern!”, so das Motto.

Grüne Jugend Göttingen | CC BY-NC-SA 3.0
Grüne Jugend Göttingen | CC BY-NC-SA 3.0 ©Grüne Jugend Göttingen | CC BY-NC-SA 3.0

Fotoaktion der “Grünen Jugend”

Die Polizei ist wie schon in den vergangenen Jahren jetzt damit beschäfigt, die Pflanzen loszuwerden und gehen mit Rasenmähern dagegen vor. Die “Grüne Jugend” forderte dazu auf, die Graspflanzen zu fotografieren, bevor sie “entfernt” werden. Gegenüber “Vice” versichern sie, dass sie zwar die Fotoaktion gestartet haben, mit der Anpflanzung aber nichts zu tun haben.

Ähnliche Szenen wie in Göttingen, spielten sich auch in Schwarzenberg ab, als Bauhofmitarbeiter eine fast ein Meter hohe Hanfpflanze bei einem Parkplatz im Ortszentrum entdeckten.

 

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