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"Aktion scharf" gegen Radrowdies

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Die Wiener FPÖ fordert eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Fahrräder. Diese könne auf gemischten Radwegen zwischen 15 und 20 km/h betragen, so FP-Verkehrssprecher Herbert Madejski am Donnerstag gegenüber der APA.

Zugleich sprach er sich in einer Aussendung für eine „Aktion scharf“ gegen „rücksichtslose Radfahrer“ aus. Diese könne von der Polizei eine Woche lang an neuralgischen Punkten wie der Ringstraße durchgeführt werden.

Rund 70 Prozent der Wiener Radfahranlagen seien gemischte Radwege, so Madejski. Wenn man auf diesen zwischen 15 und 20 km/h fahre, sei dies ohnehin schon sehr schnell. Man wolle es aber auch nicht übertreiben mit den Einschränkungen.

Es träfe jedoch zu, dass eine Minderheit an „Radfahrrowdies“ mit ihrem Verhalten alle anderen Verkehrsteilnehmer gegen die Fahrradfahrer aufhetze. Es sei für die FPÖ daher eine Notwendigkeit, „dieser Entwicklung massiv entgegenzutreten“. Neben der Geschwindigkeitsbegrenzung gehöre dazu etwa auch die Einführung von Nummerntafeln für Fahrräder.

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