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AKH - Einigung zur Finanzierung

Nach monatelangen Verhandlungen haben der Bund und die Stadt Wien nun eine Einigung über die künftige Finanzierung des Wiener Allgemeinen Krankenhauses (AKH) erzielt.

Die dafür Montag unterzeichnete Gesamtvereinbarung hat ein Volumen von rund 1,2 Mrd. Euro und ist bis zum Jahr 2015 gültig. Auch der Streit um die Bezahlung des klinischen Mehraufwandes wurde beigelegt.


Finanzminister Karl-Heinz Grasser (V) und Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer (V) für den Bund sowie Wirtschaftsstadtrat Sepp Rieder (S) und Gesundheitsstadträtin Renate Brauner (S) für die Stadt setzten vor Journalisten ihre Unterschriften unter das gemeinsame Dokument. Geregelt ist darin die Fertigstellung des AKH, die Finanzierung der laufenden Investitionen im Verhältnis 60 zu 40 zwischen Stadt und Bund sowie die Übernahme der Mehrkosten für Forschung und Lehre.


Insgesamt muss der Bund auf Grundlage der Vereinbarung 780 Mio. Euro aufbringen. Wien übernimmt 435 Mio. Euro.

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