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AK startet Online-Wohnumfrage: "Druck für billigeres Wohnen erhöhen"

Die AK fordert billigere Mieten.
Die AK fordert billigere Mieten. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die Arbeiterkammer startet eine Online-Wohnumfrage zu befristeten Mietverträgen und zu Mietkosten. Die AK möchte damit den Druck für billigeres Wohnen auf eine neue Bundesregierung erhöhen.

Die AK startet heute, Mittwoch, eine Wohnumfrage im Internet: Wie wohnen Sie? Welchen Mietvertrag haben Sie? Wie hoch ist Ihre Miete? 20 können beantwortet werden. “Wir wollen damit den Druck für billigeres Wohnen auf eine neue Bundesregierung erhöhen”, sagt AK Präsident Rudi Kaske. “Immerhin sind die privaten Mieten in den letzten Jahren enorm gestiegen. Die Mieter müssen endlich entlastet werden. Daher muss ein neues Mietgesetz her”, bekräftigt Kaske. Die Wohnumfrage läuft bis 15. November.

AK fordert billigeres Wohnen

“Die hohen Wohnkosten reißen vielen Menschen, vor allem jungen Leuten, ein großes Loch ins Geldbörsel”, sagt Kaske. “Eine neue Bundesregierung muss die Senkung der Mieten für Wohnungssuchende schnellstens anpacken. Immerhin gab es in den letzten Jahren einen dramatischen Anstieg bei den privaten Mieten. Fürs Wohnen müssen mittlerweile bis zu 40 Prozent des Haushaltseinkommens ausgegeben werden, manchmal sogar mehr.”

Die AK will mit der Umfrage ihren Forderungen für billigeres Wohnen Nachdruck verleihen: Die AK verlangt ein einfaches, einheitliches neues Mietrecht mit tauglichen Mietenbegrenzungen.

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