Der Druckverlust in dem Airbus 320 sei auf ein Problem mit einem Fenster zurückzuführen, berichtete das Online-Portal “Aviation Herald“, die Piloten hätten Sauerstoffmasken angelegt. Sie hätten einen Notabstieg von 37.000 auf 10.000 Fuß (rund 11.300 auf 3.000 Meter) Flughöhe durchgeführt, schrieb das Online-Portal “Austrian Wings”.
Druckverlust Grund für die Umkehr nach Wien?
Eine Air-Berlin-Sprecherin sagte zur APA, es sei zu keinem Druckabfall gekommen, die Piloten hätten auch keine Sauerstoffmasken angelegt. Wegen eines Defekts einer Cockpit-Scheibe sei ein kontrollierter Sinkflug eingeleitet worden. Die Rückkehr nach Wien habe eine reine Sicherheitsmaßnahme dargestellt. Die Passagiere wurden laut “Aviation Herald” mit einer Ersatzmaschine nach Düsseldorf geflogen.
Erneut ein Riss in der Cockpit-Scheibe
Zwei Tage später landete ein Niki-Airbus 321, der von Salzburg nach Lanzarote gestartet war, wegen eines Risses in einer Cockpit-Scheibe vorsichtshalber in Faro (Portugal), wie “Aviation Herald” berichtete. Dies wurde von der Air-Berlin-Sprecherin bestätigt. Es habe sich um eine völlig normale Landung gehandelt. (APA)