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Aids-Intensivstation: Kompromiss erzielt

Die Betten der Aids-Intensivstation übersiedeln zwar in eine andere Abteilung - die Station selbst soll jedoch weiter ausgebaut werden.

Kompromiss in der Debatte um die Zukunft der Aids-Intensivstation im Wiener Otto-Wagner-Spital: Die dort vorhandenen drei Betten übersiedeln zwar in eine andere Intensiv-Abteilung, die Aids-Station selbst wird aber weiter ausgebaut. Sie erhält einen Überwachungsbereich (Respiratory Care Unit – RCU), der ebenfalls mit drei Betten ausgestattet wird und für Patienten gedacht ist, die eine aufwendige, aber keine Intensiv-Betreuung benötigen.  

  
Bei einer Pressekonferenz am Freitag zeigten sich der zuständige Direktor des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV), Ludwig Kaspar, der Leiter der Aids-Station, Norbert Vetter, und der Obmann der Wiener Aids-Hilfe, Dennis Beck, zufrieden. „Wir konnten fast die Quadratur des Kreises erreichen“, versicherte Beck. Ursprünglich hatte er befürchtet, dass die Verlegung der Betten einer Schließung der einzigen Aids-Intensivstation in Österreich gleichkommen wird.  

  
Redaktion: Elisabeth Skoda

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