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Ältester Mann der Welt in New York gestorben

Der älteste Mann der Welt ist US-Medienberichten zufolge in New York gestorben. Der 111-jährige Alexander Imich sei am Sonntagmorgen in einem Altersheim in Manhattan verschieden, meldete die "New York Times". Imich war im April von der in Kalifornien ansässigen Gerontology Research Group, die eine Liste der mehr als 110 Jahre alten Menschen führt, als ältester Mann der Welt bestätigt worden.


In einem Fernsehinterview hatte Imich über das Geheimnis seines hohen Alters einst gescherzt: “Ich weiß nicht, ich bin einfach nicht früher gestorben.” In anderen Interviews erklärte er dagegen sein langes Leben damit, dass er und seine 1986 verstorbene Frau nie Kinder gehabt hätten.

Nach eigenen Angaben trieb er regelmäßig Sport, hielt sich beim Essen zurück und trank keinen Alkohol. Der gebürtige Pole war nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA eingewandert. Seit 1986 lebte er im Altersheim. Der Titel geht nun an den Japaner Sakari Momoi, der einen Tag nach Imich im Jahr 1903 geboren wurde.

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