Hard. Seit nicht weniger als 40 Jahren produzieren und verkaufen Harder Frauen adventliche Dekorationen und Weihnachtsgeschenke. Der Erlös kommt Hilfsprojekten in Sibirien, Südamerika und Afrika zugute, aber auch hilfsbedürftigen Hardern und dem Krankenpflegeverein.
Jeweils im März beginnt der harte Kern der Harder Basarfrauen mit der Herstellung von Produkten für den Basar, wöchentlich kommen sie dann zusammen. Sechs Wochen dauern die Vorbereitungen für das Ereignis, das nicht nur Harder Kundschaft anlockt.
Da war jetzt einiges los” wischten sich Waltraud Siebert und Trudi Mathiasch auf der Bühne des Seezentrums nach einem größeren Ansturm von Besuchern auf die Stände mit Marmeladen, Schnäpsen usw. den Schweiß von der Stirn. Ein Teil der Einnahmen komme den Klosterschwestern in Sibirien zugute, die einige aus der Basarrunde noch aus ihrer eigenen Schulzeit kennen. Chefin Barbara Füssinger freut sich über die starke Unterstützung für den Basar: Wir verschicken jedes Jahr gut 220 Dankeskarten an die Sponsoren sowie Lieferanten von Kuchen und Keksen.” Als Einstimmung auf den Advent gab es im rappelvollen Saal besinnliche, von Martha Küng aus Lauterach vorgetragene Texte und Darbietungen der Schrunser Familienmusik Risch.