Die Premiere in der Messestadt soll dem Nachwuchs eine Bühne bieten und könnte sich als Fixpunkt im Eventkalender der Rennserie etablieren.

„Wir wollten eigentlich erst 2027 starten“
Mountainbike, Trampolin, BMX – was sonst in Skateparks oder Trainingshallen stattfindet, wird heute mitten in Dornbirn zur Actionshow.
Die Entstehungsgeschichte des Events ist ungewöhnlich. Marko Manthey, Veranstalter und Kopf hinter der internationalen NIGHT of the JUMPs-Serie, hatte den Start von NXT:GEN eigentlich für in zwei Jahren geplant. Doch als die Anfrage aus Dornbirn kam, ging alles schnell.
„Ich war im Urlaub, als das Stadtmarketing anrief. Sie wollten das Event noch diesen Sommer. Jetzt stehen wir sechs Wochen später hier – mit voller und sehr kurzfristiger Unterstützung vieler Sponsoren und einer großartigen Location“, so Manthey.

Das Format bringt junge Athletinnen und Athleten sowie Profis aus fünf Nationen auf die Wettkampffläche am Kulturhausplatz. Die Besten des Tages erhalten eine Wildcard für die NIGHT of the JUMPs am 4. Oktober in Budapest.
Das NXT:GEN-Programm am Samstag
Zeit | Programmpunkt |
---|---|
09:00–10:00 Uhr | Anmeldung |
10:00 Uhr | Warm-up |
10:30–12:30 Uhr | Amateur-Training |
Nachmittag | |
14:00–15:30 Uhr | Vorrunden |
Main Show ab 16:00 Uhr | |
16:00 Uhr | Opening |
16:15 Uhr | Vorstellung der Finalisten |
16:20 Uhr | Trampolin Session 1 |
16:30 Uhr | MTB Group A |
17:00 Uhr | Trampolin Session 2 |
17:15 Uhr | MTB Group B |
17:45 Uhr | Trampolin PRO Show |
18:00 Uhr | MTB Finale |
18:30 Uhr | Siegerehrung |
ab 19:00 Uhr | Meet & Greet |
Dornbirn als neuer Fixstarter?
Neben dem sportlichen Wettkampf steht heute vor allem der Austausch im Mittelpunkt. Nachwuchsfahrerinnen und Nachwuchsfahrer können sich direkt mit Profis messen, voneinander lernen und neue Kontakte knüpfen.

Das Event ist so auch ein Pilotversuch. Wenn alles gut läuft, könnte Dornbirn dauerhaft ein Stopp im Jahreskalender der NIGHT of the JUMPs werden. Manthey zeigt sich optimistisch: „Die Stadt, das Umfeld, das Wetter ist top – es passt alles. Jetzt fehlen nur noch viele Zuschauer.“
(VOL.AT)