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Achtung vor Taschendieben beim Public Viewing

Vorsicht vor Langfingern beim Public Viewing
Vorsicht vor Langfingern beim Public Viewing ©bilderbox.at
Im Gedränge der Fußballfans nutzen Taschendiebe die Körpernähe zu ihren Opfern aus. Je weniger Wertgegenstände man bei sich hat, desto besser.
Public Viewings in Wien und Umgebung
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Je näher das Finale der Weltmeisterschaft rückt, desto größer ist der Andrang in Lokalen, die Public Viewing anbieten. Im Gedränge der Fußballfans ist Vorsicht vor Taschendieben geboten: Durch die Ablenkung des Fußballmatchs haben sie leichtes Spiel. Rund 9.800 Fälle von Taschendiebstahl an öffentlichen Orten werden jedes Jahr angezeigt, etwa 10.300 weitere Fälle ereignen sich in geschlossenen Räumen und Geschäften.

Meist ist für die Taschendiebe Körpernähe wichtig. “Menschenansammlungen erleichtern Taschendieben ihr Handwerk. Im Schutz des Getümmels fällt es Dieben leicht, Körpernähe zu ihren Opfern zu haben und Handy, Kamera oder Bargeld zu entwenden”, warnt Anton Dunzendorfer vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Bis man merkt, dass man bestohlen wurde, ist der Täter längst im Getümmel untergetaucht.

Wertgegenstände und Bargeld nah am Körper tragen
Nicht nur beim gemeinsamen Fußballschauen in der Menge sollten Wertgegenstände nahe am Körper getragen werden. Innen-, Bauch- und die vorderen Hosentaschen sind schwerer zugänglich und damit sicherere Aufbewahrungsmöglichkeiten. Taschen und Rucksäcke sollten immer geschlossen sein und möglichst an der Körpervorderseite und unter den Arm geklemmt getragen werden. Während des Fußball schauens oder in einem Lokal empfiehlt es sich, Taschen mit Wertgegenständen nicht über die Lehne zu hängen, sondern so abzustellen, dass man sie im Blick hat bzw. spürt, wenn sich jemand daran zu schaffen macht. “Bei großen Menschenansammlungen gilt: Je weniger Wertgegenstände man bei sich hat, desto besser”, so Dunzendorfer.

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