Im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich ist am
Donnerstag um 17 Uhr an der Messstelle Kittsee im nördlichen Burgenland ein Ozonwert von 184 µg/m3 gemessen worden. Seit dem sind
bis Freitag früh keine weiteren Ozonkonzentrationen größer als 180
µg/m3 als Einstundenmittelwert (Informationsschwelle) gemessen
worden.
Aufgrund der meteorologischen Situation kann es aber innerhalb
der nächsten 24 Stunden erneut zu Überschreitungen der
Ozon-Informationsschwelle kommen.
Achtung, nicht zu viel anstrengen
Derart erhöhte Ozonkonzentrationen können zu Reizungen der
Schleimhäute und zu Atembeschwerden führen. Vorsorglich sollten
gefährdete Personen – wie beispielsweise Kinder mit
überempfindlichen Bronchien, Personen mit schweren Erkrankungen
der Atemwege und / oder des Herzens, sowie Asthmakranke –
ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien, insbesondere
in den Mittags- und Nachmittagsstunden, vermeiden. Der normale
Aufenthalt im Freien, wie z.B. Spaziergang, Baden oder Picknick,
ist auch für gefährdete Personen unbedenklich.
Aufgrund der erhöhten Ozonbelastung ersucht die
Umweltschutzabteilung, auf nicht unbedingt notwendige Autofahrten zu
verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.
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