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Achtköpfige steirische Jugendbande geschnappt

Die Polizei hat im obersteirischen Bezirk Liezen acht Jugendliche ausgeforscht, die mindestens 30 Einbrüche und Diebstähle begangen haben sollen, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Freitag mit. Der 14 Jahre alte mutmaßliche Haupttäter ist in U-Haft, die Strafmündigen unter den übrigen Schülern wurden angezeigt.


Die Schüler – alles Burschen im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren aus dem Bezirk Liezen, einer ist aus Graz – waren zwischen Mai und September im Stadtgebiet von Liezen auf krummen Touren gewesen, hauptsächlich in der Zeit der Schul-Sommerferien. Dabei begingen sie Laden- und Einschleichdiebstähle sowie Einbrüche. Ihre Ziele waren Wohnungen, Einfamilienhäuser, Büroräume, Cafes, Tankstellen oder Trafiken, dabei erbeuteten sie Bargeld und Lebensmittel.

Auf die Spur gekommen ist die Polizei dem mutmaßlichen Haupttäter bereits Mitte September: Der Obersteirer war auf frischer Tat ertappt worden. Da der Bursch laut einem Polizisten auch der Anstifter war, kamen die Beamten in den Befragungen nach und nach auf die anderen Bandenmitglieder. Durch die angeführten Taten entstand ein Schaden von rund 3.600 Euro. Die ausgeforschten Jugendlichen sind zum Großteil geständig.

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