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Acht Leichen an ligurischer Küste nach Unwettern angespült

Milliardenschäden nach Unwetter in Italien und Frankreich befürchtet.
Milliardenschäden nach Unwetter in Italien und Frankreich befürchtet. ©AFP
Nach den schweren Unwettern in Norditalien und Südfrankreich sind an der ligurischen Küste seit Sonntag acht Leichen angespült worden. Eine achte Leiche wurde am Dienstag zwischen den Felsen unweit der ligurischen Küstenstadt Sanremo lokalisiert.
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Milliardenschäden befürchtet
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Wegen der hohen Wellen gestaltete sich die Bergung als problematisch. Vier weitere Leichen waren in Sanremo, zwei in Ventimiglia und eine in der ligurischen Badeortschaft Santo Stefano al Mare entdeckt worden.

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Leichen von Friedhofen gespült?

Nicht ausgeschlossen wird, dass es sich bei den Leichen auch um Reste von Verstorbenen aus Friedhöfen in Südfrankreich handeln könnte, die nach den Niederschlägen des Wochenendes weggespült wurden und ins Meer gelangten. Bei den Leichen handle es sich zum Teil um stark verweste Reste, betonten die Behörden.

Wie der Präsident Liguriens, Giovanni Toti, berichtete, seien italienische Ermittler in Kontakt mit den französischen Behörden, um die Identität der Toten zu klären. Bei den Opfern könnte es sich um Vermisste nach den schweren Unwettern in Südfrankreich handeln. In Ligurien lagen den Behörden keine Informationen über Vermisste vor.

Milliardenschäden befürchtet

Nach den schweren Regen-Unwettern gingen in Norditalien indes die Aufräumarbeiten vielerorts weiter. Italiens Premier Giuseppe Conte versprach den von schweren Unwettern heimgesuchten Regionen im Nordwesten Italiens die finanzielle Unterstützung der Regierung. "Sämtliche Gemeinden im Piemont und in Ligurien sind in großen Schwierigkeiten. Einmal mehr zahlen wir einen hohen Preis sowohl was Menschenleben als auch was Schäden betrifft. Die lokalen Behörden leisten eine unglaubliche Arbeit, um der Bevölkerung Unterstützung zu sichern", betonte Conte.

(APA)

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