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Absteiger trotz Reform in der Regionalliga West

©l.knobel
Verbandspräsidium hat die neuen Auf- und Abstiegsbestimmungen beschlossen.

Der Vorstand vom Vorarlberger Fußballverband hat umfassende Änderungen für das Spieljahr 2025/2026 beschlossen. Hintergrund ist die geplante Neustrukturierung der Regionalliga West (RL-West) zur Saison 2026/2027 mit den acht stärksten Amateurteams aus Vorarlberg und Tirol. Um darauf vorbereitet zu sein, wurden sämtliche Auf- und Abstiegsregelungen im Vorarlberger Männerfußball neu gefasst.

Von der Elite-Liga bis hinunter zur 4. Landesklasse wird es in der kommenden Meisterschaft 2025/2026 jeweils nur einen fixen Absteiger geben. Diese Maßnahme soll für mehr sportliche Stabilität sorgen und die Attraktivität der Ligen erhöhen. Demnach werden voraussichtlich die drei Erstplatzierten der VN.at Eliteliga in die neugeschaffene Arlbergliga aufsteigen, vorausgesetzt Austria Lustenau und SW Bregenz bleiben in der 2. Liga. Von der Vorarlbergliga könnte ein Quartett den Aufstieg in die Eliteliga schaffen. Die Zahl der Aufsteiger in die jeweilige Spielklasse wird mindestens drei und das Maximum fünf Vereine betragen.   

Auch der Modus zur Ermittlung des Vorarlberger Amateurmeisters wird reformiert. Statt einer gesonderten Wertung oder Play-offs wird künftig eine sogenannte "Derbytabelle" erstellt. In dieser Tabelle werden ausschließlich die zwanzig direkten Duelle der Vorarlberger Mannschaften in der Regionalliga West ausschlaggebend sein und nicht wie bisher die beste Ländle-Truppe in der Tabelle nach Saisonschluss. Am Ende der Saison wird die Mannschaft, die in dieser speziellen Tabelle den ersten Platz belegt, als Vorarlberger Amateurmeister ausgezeichnet. Sie erhält einen Wanderpokal in Form eines Meistertellers mit Gravur.

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