Abserviert vor 200 Gästen: Jetzt spricht die Braut

Ein Hochzeits-Warmup in Italien wurde zum Schauplatz eines unvergleichlichen Beziehungsendes. Massimo Segre (64), ein angesehener Banker, sagte vor etwa 200 Anwesenden einfach "NEIN" zu seiner Verlobten Cristina Seymandi (47). Die Hochzeit, die im Oktober stattfinden sollte, wurde auf einen Schlag abgesagt. Grund dafür: Der Vorwurf des Betrugs.
Der Moment der Offenbarung
Während einer Rede vor den versammelten Gästen bedankte sich Massimo Segre zunächst für ihr Kommen. Doch dann enthüllte er mit schockierender Offenheit, dass er Christina Seymandi die Freiheit einräume, "zu lieben – vor allem einen bekannten Anwalt". Die Zurückgewiesene erinnerte sich später, dass sie anfangs glaubte, es sei ein Scherz. Doch bald wurde klar, dass es bitterer Ernst war.
Verletzung und Fassungslosigkeit
Cristina Seymandi beschrieb ihre Reaktion auf die unerwartete Enthüllung als einen Zustand zwischen Verwirrung und Schock. Die Worte ihres Ex-Verlobten hatten sie fassungslos gemacht. Besonders die Formulierung "ich lasse dir die Freiheit" empfand sie als demütigend und schmerzhaft. Sie betonte, dass diese Situation ihre geliebte Tochter ebenfalls verletzt habe.
Die Zurückgewiesene war über die plötzliche Veränderung von Massimo Segre verwirrt. In ihren Augen war er stets ein zurückhaltender, gutmütiger und ehrlicher Mann gewesen. Die drei Jahre ihrer Beziehung hätten sie überzeugt, dass er der beste Mensch war, den sie kannte. Bis zu diesem verhängnisvollen Moment auf der Feier.
Unerklärliche Entscheidung
Verständnislosigkeit prägt ihre Gefühle angesichts der Art und Weise, wie die Beziehung endete. Sie betonte, dass sie gemeinsam Probleme hätten lösen können, wenn sie welche gehabt hätten. Doch anstatt das Gespräch zu suchen, habe er alles ohne Erklärung beendet. Die Beweggründe für sein Verhalten bleiben für sie unklar.
Die Zurückgewiesene denkt nun darüber nach, rechtliche Schritte gegen ihren Ex-Verlobten einzuleiten. Der emotionale Schmerz dieser Erfahrung wiegt schwer. Die unerwartete öffentliche Demütigung hat tiefe Wunden hinterlassen, und sie erwägt, ihre Rechte vor Gericht geltend zu machen. Zum Vorwurf des Betrugs äußerte sie sich bisher nicht.
(VOL.AT)