Abschlusssieg für Koblachs Frauen
Wunderschönes Abschiedsgeschenk für die Damenmannschaft des FC Koblach. Bereits zum fünften Mal holten sich die Frauen von Spielertrainer Anja Stadelmann den heimischen Pokal. Allerdings benötigten Rothmund und Co. gegen die Sticker fünf Traumtore, ehe der nicht erwartete Cupsieg Wirklichkeit wurde. Es trafen die beiden stärksten Frauenmannschaften des Landes im Endspiel aufeinander. Beste Spielerin des Finales war die Koblacherin Martina Plörer, die viermal als ideale Vorbereiterin glänzte und einen Treffer selbst beisteuerte. “Etwas Schöneres als wie mit einem Cupsieg die Ära in Koblach zu beenden gibt es nicht”, jubelte Spielertrainerin Anja Stadelmann nach dem 5:3-Sieg und den damit verbundenen Pokaltriumph. Den Grundstein dazu legte Außenseiter Koblach in der ersten Spielhälfte. Trotz eines Rückstandes schossen die Stadelmann-Schützlinge innert elf Minuten vier Traumtore. Favorit Lustenau kam nochmals auf 3:4 heran, aber Martina Plörer sorgte für den Endstand. FC Lustenau verpasste damit das Double. Apropos FC Lustenau: Trotz des Vorarlbergliga-Meistertitel bleibt ein Aufstieg in die zweite Bundesliga Mitte mit den Bundesländern Oberösterreich, Salzburg und Kärnten derzeit der Metzler-Elf verwehrt. FCL-Coach Manfred Metzler: “Durch dumme Eigenfehler haben wir das Endspiel verloren. Viele Kickerinnen haben es zu locker genommen und prompt kassierten wir die Rechnung. Koblach hat sich den Pokalsieg verdient.”
Peter Dach FC Koblach – FC Lustenau 5:3 (4:1)
Sportplatz Alberschwende, 500 Zuschauer, SR Iskin (sehr gut)
Torfolge: 30. 0:1 Feurstein (Kopfball), 32. 1:1 Fritz, 36. 2:1 Fritz, 40. 3:1 Plörer, 43. 4:1 Stadelmann, 46. 4:2 Pezzei, 69. 4:3 Sipura (Kopfball), 74. 5:3 Plörer
Gelbe Karte: 56. Schrott (Koblach/Foulspiel)
Peter Dach FC Koblach: Bitsche; Schrott; Rothmund, Meyerhans; Geiger (90. Krassnig), Sutterlüty, Wäger, Knoll (68. Schnetzer), Fritz (72. Bischof); Plörer, Stadelmann
FC Lustenau: Bianca Egender; Aberer, Weiss, Schwinger, Bettina Egender; Ritter, Pezzei (68. Hagspiel), Feurstein (46. Steiner), Sipura; Simone Haslwanter, Sarah Haselwanter (46. Lanzel)
Quelle: Meine Gemeinde Thomas Knobel