Abschluss des Amerikanisten-Kongresses in Wien

Konferenz-Präsidentin Martina Kaller-Dietrich zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf des Großereignisses. Rund 4.500 Wissenschafter aus Amerika waren nach Wien gekommen, etwa 60 Prozent davon aus Lateinamerika. Der nächste Kongress wird 2015 in San Salvador stattfinden.
Positive Bilanz beim Amerikanisten-Kongress in Wien
Kaller, Professorin am Institut für Geschichte, zog eine positive Bilanz. “Der Kongress verlief sehr harmonisch. Ich habe den Eindruck, dass die Konferenzteilnehmer durchwegs zufrieden waren.” Insgesamt wurden 470 Symposien und vier Plenarsitzungen abgehalten. Die hohe Teilnehmerzahl habe alle Erwartungen übertroffen, so Kaller. Etwa 14 Prozent waren als Studenten registriert. In jedem Symposium gab es einen Stipendiaten.
Kongress dauerte sechs Tage an der Uni Wien
Der 54. Amerikanisten-Kongress in Wien stand unter dem Motto “Building Dialogues in the Americas” mit dem Fokus auf Lateinamerika. Breit war die Palette der Symposien, die von Wirtschafts- und Sozialthemen sowie Menschenrechten über Kulturelle Studien bis hin zu Postkolonialen und Gender-Studien sowie Migrationsbewegungen und Umweltpolitik reichte.
(APA/Red)