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Abschlepprekorde an den beiden Adventwochenenden

Ein böses Erwachen gab es für zahlreiche Autofahrer an den beiden Adventwochenenden in Wien: mit Einkäufen bepackt waren viele auf der Suche nach ihrem geparkten Fahrzeug. Allerdings vergeblich, denn vorschriftswidrig abgestellte Fahrzeuge wurden allesamt bedingungslos abgeschleppt...

Die Bilanz an den ersten beiden Adventwochenenden kann sich durchaus sehen lassen – allerdings im negativen Sinn: Am ersten Adventwochenende wurden 331, am zweiten 292 Autos abgeschleppt. Insgesamt mussten 623 Fahrzeughalter ihr Auto vom Abschleppplatz im 11. Bezirk abholen und dabei tief in die Geldbörse greifen. Der Stadtkassa brachte dies Einnahmen in der Höhe von mindestens 168.833 Euro. Zur Erinnerung: Eine Abschleppung kostet im günstigsten Fall 271 Euro (Polizeistrafe mindestens 72 Euro, Abschleppgebühr 192 Euro und Verwahrungsgebühr pro Tag 7 Euro).

Der ÖAMTC rät allen stressgeplagten Parkplatz-Suchern, die Nerven zu bewahren und keinesfalls in Haltestellen, auf Busparkplätzen, in Behinderten- und Umkehrzonen oder anders verkehrsbehindernd das Fahrzeug abzustellen. Denn: es wird auch weiterhin rigoros kontrolliert und abgeschleppt werden!

Der Tipp des ÖAMTC: Am Dienstag, dem 8. Dezember, sind die generellen Kurzparkzonen auf Grund des Feiertages außer Kraft. Sollte sich jedoch kein freier legaler Parkplatz finden lassen, appellieren die Experten des Clubs, die Parkgaragen zu nutzen, denn günstiger als eine Abschleppung sind diese allemal. Noch empfehlenswerter ist – sofern keine schweren oder sperrigen Gegenstände gekauft werden – der Umstieg auf die Öffentlichen Verkehrsmittel. Denn damit bleibt die Parkplatzsuche und auch die Gefahr einer Abschleppung auf jeden Fall erspart.

 

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