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Absage an Austria Lustenau, lieber Rückkehr zum Stammklub

©Oliver Lerch
Der 20-jährige Hohenemser Goalie stand als zweiter Tormann auf der Wunschliste, entscheidet sich aber vorerst gegen den Profifußball

HOHENEMS. Für die Lustenauer Austria war Florian Eres als zweiter Tormann in der kommenden Saison der Wunschkandidat. Es gab schon intensive Gespräche zwischen Austria Sportdirektor Christian Werner, Tormanntrainer Mathias Nesler und dem erst 20-jährigen Talent aus Hohenems. Eres war auch der einzige Vorarlberger Kandidat, neben drei deutschen Schlussmännern, für die Nachfolge des mit Saisonende scheidenden Austria Lustenau Goalie Nicolas Mohr (22). Florian Eres erteilte vorerst der Austria Lustenau eine Absage. Eres entschied sich vorerst für eine Rückkehr zum Stammklub Hohenems, zur Zeit steht Eres noch beim Vorarlbergligaklub SW Bregenz noch zwischen den Pfosten. „Im Hinterkopf steht immer noch eine Profikarriere. Aber der Beruf als Konstrukteur bei der Firma Salzmann in Hohenems und die Rückkehr zum Stammklub zu meinen Freunden in die Grafenstadt hat die nächsten sechs Monate vorerst Vorrang“, sagt Florian Eres. Mit Hohenems hat Eres schon in den zwei Saisonen von 2016 bis 2018 den Meistertitel in der Vorarlbergliga und den VFV Cupsieg geholt. Der jetzige Einser-Tormann in Hohenems, Thomas Hobi, Nationaltorwart von Liechtenstein, wird die Emser nach einem Jahr schon wieder verlassen. Eres wird die neue Nummer eins in Hohenems ab der Saison 2019/2020.  Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und die Austria Lustenau wird Eres bis zur Winterpause nochmals genau beobachten und könnte dann für das Frühjahr ein Thema sein.

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