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Abbas am Herzen behandelt

Der palästinensische Präsident Abbas ist in ein Krankenhaus in der jordanischen Hauptstadt Amman eingeliefert worden. Der 69-Jährige unterzog sich einem Eingriff zur Erweiterung verengter Blutgefäße am Herzen.

Zwei Stunden später habe Abbas die Klinik wieder verlassen, hieß es auf palästinensischer Seite. Der Präsident sei in die Klinik eingeliefert worden, nachdem er über Erschöpfung geklagt hatte, erklärte sein Berater Tayeb Abdel Rahim. Der Eingriff sei erfolgreich verlaufen. Abbas werde noch am Donnerstag zurück im Westjordanland erwartet.

Die Angioplastie ist ein Verfahren zur Aufdehnung verengter Arterie ohne chirurgischen Eingriff. Dabei wird ein Katheter, an dessen Ende sich ein kleiner aufblasbarer Ballon befindet, in dem verengten Gefäßabschnitt platziert. Der Ballon weitet die verengte Arterie, indem er die Ablagerung an der Gefäßwand aufbricht.

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