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A22 wird um 120 Millionen Euro ausgebaut

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Mit dem Spatenstich durch Landeshauptmann Erwin Pröll fällt am Freitag der Startschuss für den Ausbau der Donauuferautobahn. Die Verbindung wird bis 2007 im 14,7 Kilometer langen Abschnitt Korneuburg Ost - Knoten Stockerau auf je drei Fahrspuren erweitert.

Das erste Teilstück, das in Angriff genommen wird, ist der knapp vier Kilometer lange Abschnitt Korneuburg Ost – Korneuburg West. Kosten: 40 Mio. Euro. Die zukünftige Fahrbahnbreite inklusive drei Meter breitem Sicherheitsstreifen wird 14,25 Meter betragen. Der Ausbau des zweiten, rund 6,6 Kilometer langen Abschnitts von Korneuburg West bis Stockerau Ost soll im Sommer 2005 beginnen.

Der Start für die Arbeiten am 4,2 Kilometer langen Teilstück Stockerau Ost – Knoten Stockerau ist im Sommer 2006 vorgesehen. Auf der Richtungsfahrbahn Stockerau werden entlang des gesamten Streckenabschnitts zum Schutz der angrenzenden Siedlungsgebiete außerdem Lärmschutzwände neu errichtet bzw. erhöht.

Neben anderen umfangreichen Neubaumaßnahmen im hochrangigen Straßennetz (S 1, S 5, S 33, A 5) ist es auch erforderlich, die A22 dem Sicherheitsstandard anzupassen. Durch den Anschluss der S1 (Wiener Außenring Schnellstraße) beim Knoten Korneuburg West werden zusätzliche Verkehrsströme sowohl in Richtung Wien als auch in Richtung Stockerau aufgenommen.

Untersuchungen zeigen, dass die Unfallrate auf der A22 deutlich über dem Österreich-Durchschnitt liegt. Verantwortlich dafür sind die hohe Verkehrsbelastung (durchschnittlich 54.000 Fahrzeuge pro Tag) und die zu schmalen Fahrspuren und Sicherheitsstreifen. Prognosen sprechen von künftig 80.000 Kfz täglich.

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