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A1 war bei St. Pölten nach LKW-Unfall gesperrt

Die A1 musste wegen eines Unfalls gesperrt werden.
Die A1 musste wegen eines Unfalls gesperrt werden. ©bilderbox.com
Die Westautobahn musste Dienstagfrüh in Fahrtrichtung Wien wegen eines LKW-Un­falls um 7:00 Uhr gesperrt werden. Die Sperre dauerte über eine Stunde.

Auf der Westautobahn (A1) bei St. Pölten sind Dienstag früh drei LKW kollidiert. Die Richtungsfahrbahn Wien musste gesperrt werden, teilte die Asfinag mit. Der Verkehr wurde über die Kremser Schnellstraße (S33) umgeleitet.

Es sei eine längere Sperre zu erwarten, sagte ASFINAG-Sprecherin Alexandra Vucsina-Valla zur APA. Der Unfall hatte sich gegen 7:00 Uhr zwischen dem Knoten St. Pölten und Böheimkirchen ereignet.

Suche nach drittem Fahrer

Laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger waren drei Lkw – zwei mit rumänischen, einer mit tschechischem Kennzeichen – in einen Auffahrunfall verwickelt. Einer der Lenker wurde schwer verletzt. Von einem weiteren fehlte vorerst jede Spur. Nach ihm wurde gesucht.

Jener Chauffeur, der schwere Verletzungen erlitt, war Resperger zufolge massiv eingeklemmt. Der Mann wurde unter Einsatz von schwerem Gerät befreit und ebenso ins Krankenhaus eingeliefert wie ein weiterer LKW-Lenker.

A1 wieder freigegeben

Kollidiert waren die mit Kartonagen beziehungsweise Blumen beladenen Schwerfahrzeuge im Bereich Pannenstreifen und erste Fahrspur. Laut dem Feuerwehrsprecher kam es außerdem zu einem Folgeunfall mit einem PKW und einem weiteren LKW. Der Autofahrer wurde dabei leicht verletzt.

Gegen 8:30 Uhr wurde eine Fahrspur der A1 in Richtung Wien wieder für den Verkehr freigegeben. Die Feuerwehr schloss in der Früh die Möglichkeit einer neuerlichen Sperre der Autobahn für die Bergung der Schwerfahrzeuge nicht aus.

(APA, Red.)

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