Hard. Zur Vernissage der Schlussausstellung 2010 konnten am vergangenen Donnerstag zahlreiche KünstlerInnen und Gäste in den Räumlichkeiten der Galerie.Z begrüßt werden.
Galeristin Andrea Romagna-Miessgang stellte bei ihrer Begrüßung persönlich die anwesenden Künstlerinnen und Künstler vor, von denen einige einen kleinen Exkurs zu ihren a-typischen Arbeiten machten.
Die Ausstellung “a – typisch” präsentiert Werke, die aus der Reihe tanzen, Arbeiten, die erst auf den zweiten Blick die einzigartige Handschrift ihrer Schöpfer enthüllen. Spannende Fremdgänge der Künstler, aber auch der Galerie, die diesmal nicht nur Zeichnungen präsentiert.
Zum Thema “a – typisch” wurde bei dieser Ausstellung das Spannungsfeld zwischen der Wiedererkennbarkeit einer Künstlerin/eines Künstlers, ihrer oder seiner persönlichen Handschrift und der stetigen Weiterentwicklung, dem Erschließen neuer Ausdrucksformen thematisiert. Für die Macher der Galerie.Z lauteten die Fragen: “Was, wenn wir unsere Künstlerinnen und Künstler zu einer Ausstellung a-typischer Werke einladen? Sind ihre Arbeiten, solitär in anderer Umgebung gehängt, sofort als ihre Arbeiten erkennbar? Oder sträubt sich ihr Werk zu sehr gegen Wiedererkennbarkeit und Kategorisierungen? Manche Künstler setzen ja auch gerade bei dieser Wiedererkennbarkeit an, dem Sehen des bereits Gesehenen.”
Zu den Repräsentanten der derzeitigen Ausstellung gehören Gottfried BECHTOLD, Harald GFADER, Bertram HASENAUER, Kirsten HELFRICH, Moussa KONE, Annemarie LANER, Ch. LINGG, Jaybo aka MONK, Alfons PRESSNITZ, Norbert PÜMPEL, Emi RENDL-DENK, Miriam RIEKER, Walter WEER, Bruno WILDBACH und Rainer WÖLZL.
Die Ausstellung kann bis zum 8. Jänner 2011 besichtigt werden.