Thailand: Österreich warnt vor Reisen in diese Regionen

BMEIA stuft vier Provinzen auf höchster Warnstufe ein

Wer derzeit eine Reise nach Thailand plant, sollte sich vorab gut informieren: Das österreichische Außenministerium (BMEIA) spricht für mehrere südliche Provinzen eine regionale Reisewarnung der höchsten Stufe (4 von 4) aus.

Betroffen sind:

In diesen Regionen kommt es laut BMEIA immer wieder zu bewaffneten Auseinandersetzungen, Anschlägen und Übergriffen. Separatistische Gruppen kämpfen dort seit Jahren gegen staatliche Sicherheitskräfte. Touristinnen und Touristen könnten unabsichtlich in Gewaltakte verwickelt werden, heißt es auf der Website des Außenministeriums.

Auch Grenzgebiet zu Kambodscha nicht uneingeschränkt sicher

Nicht nur der Süden bereitet Sorgen: Im Grenzgebiet zu Kambodscha, insbesondere rund um den Tempel von Preah Vihear, rät das BMEIA wegen militärischer Spannungen zur Vorsicht. Hier gilt Sicherheitsstufe 3 – ein "erhebliches Sicherheitsrisiko".

Reisende sollen diese Zonen meiden, da sich die Lage rasch ändern kann. Grenzübergänge können kurzfristig geschlossen werden.

Touristenorte bleiben weiterhin sicher

Gute Nachrichten für alle, die einen klassischen Thailand-Urlaub planen: Bangkok, Chiang Mai, Phuket, Koh Samui und Krabi gelten laut BMEIA weiterhin als sicher. Dort herrscht Sicherheitsstufe 2 – also ein allgemeines Sicherheitsrisiko, wie es auch für viele andere Länder gilt.

Trotzdem gilt: aufmerksam bleiben. In beliebten Touristenzentren wird immer wieder vor Taschendiebstählen, Betrugsmaschen oder mit Drogen versetzten Getränken in Clubs und Bars gewarnt – vor allem in Orten wie Pattaya, Koh Tao oder Phuket.

Empfehlungen des Außenministeriums

Die vollständigen Reise- und Sicherheitshinweise für Thailand sind auf der Website des BMEIA abrufbar: bmeia.gv.at

(VOL.AT)